Über mich

Wie bin ichPortraitWand_vJPG

Ich bin jemand, der immer auf der Suche nach etwas Neuem ist und ständig nach Abwechslung sucht. Es gibt für mich nichts Langweiligeres als jeden Tag morgens aufzustehen und Tag für Tag dasselbe zu tun und das womöglich auch immer zur gleichen Zeit. Ein geregelter Tagesablauf – was ist das? Und genau diese Eigenschaft ist es, die in meinem bisherigen Leben ihre Spuren hinterlassen hat.

Was habe ich bis jetzt so getrieben…

Als Kind fragen dich bekannte oder aber auch wildfremde Menschen von Zeit zu Zeit »Was willst du denn einmal werden, wenn du groß bist?« und man weiß darauf natürlich keine Antwort. Als Kind beschäftigt man sich mit ganz anderen Dingen – wichtigeren Dingen. Also nennt man den Beruf seiner Eltern, Helden aus Büchern oder dem Fernsehen. Später dann, im Alter von 14 Jahren, stellt man dir diese Frage erneut und wenn man die Antwort noch immer nicht weiß, wird die Frage für dich von Anderen beantwortet, deinen Fähigkeiten und Interessen entsprechend. Aufgrund meiner mathematischen Begabung wurde daher beschlossen, dass ich eine kaufmännische Ausbildung mit Spezialisierung im IT-Bereich machen sollte: Dauer 5 Jahre, Abschluss Matura. Also absolvierte ich diese Ausbildung, wobei ich immer behauptet habe – und davon war ich dMilna_vJPGamals auch felsenfest überzeugt –, dass ich niemals in diesem Bereich tätig sein würde.

Nach dem Abschluss folgte die Jobsuche. Nur wegen eines Jobs in die Hauptstadt zu ziehen, kam für mich nicht in Frage. Dort war es mir schon immer zu laut, zu voll, zu hektisch, zu stressig und sowieso viel zu anstrengend. Also habe ich mein eigenes Unternehmen gegründet – in der IT-Branche. Was für ein Schock! 🙂 Das ging dann für einige Zeit gut, denn beim Aufbau eines Unternehmens gibt es viel zu organisieren. Man läuft von A nach B, lernt neue Leute kennen (kompetente, nette, freundliche und dann noch die anderen). Das hielt mich auf Trab und lenkte meine Gedanken ab. Aber eben nur für ein paar Monate. Dann wurde es langweilig und ich bin mit meiner Firma doch in die Hauptstadt übersiedelt. Schock Nummer 2! 🙂 Insgesamt vier Jahre habe ich es dort ausgehalten und habe mein Unternehmen noch größer aufgebaut. Aber da gab es natürlich ein Problem: es war immer dasselbe – jeden Tag. Deshalb ging ich dann nach diesen vier Jahren mit meinem Unternehmen wieder zurück »aufs Land«. Ich ließ das für mich aufwühlende Stadtleben hinter mir, aber mein Tagesverlauf änderte sich dadurch nur geringfügig. Also was sollte ich dagegen machen? Ich überlegte also, was ich in meinem Leben noch nicht gemacht habe. Kurze Zeit später stand die Entscheidung fest: ein Studium! Aber in welchem Bereich? Klar: IT. Was für eine Überraschung! 🙂 Gesagt, getan. Studium angemeldet, aufgenommen, absolviert, abgeschlossen.

Was will ich eigentlich…Neusiedlersee_vJPG

Aber während dieser letzten zehn Jahre und schon alleine beim Schreiben dieser Zeilen fällt auf, dass ich ständig auf der Suche bin, mich immer wieder mit ähnlichen Dingen beschäftige, diese mich aber nie wirklich »glücklich« oder »zufrieden« gemacht haben. Also überlegte ich mir erneut: »Was willst du eigentlich? Was ist es, das du mit deinem Leben anstellen willst?«
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, überlegte ich mir, womit ich mir als Kind die Zeit am häufigsten vertrieben habe. Und dafür war die Antwort schnell gefunden: Lesen! Früher habe ich eigentlich immer gelesen (nicht nur die Bücher, die wir durch den Unterricht genötigt waren zu lesen). Ich holte mir aus der Bibliothek jede Woche zwei oder drei Bücher (wobei damals für ein Buch die Ausleihgebühr noch 50 Groschen betragen hat). Einen fixen Ort, an dem ich meine Bücher gelesen habe, hatte ich eigentlich nie. Nur das »Während-dem-Spazieren-Lesen« habe ich nach kurzer Zeit wieder aufgegeben, da sich herausstellte, dass diese Tätigkeit doch nicht ganz so ungefährlich ist, wie von mir angenommen. Außerdem erinnerte ich mich plötzlich wieder an einen Aufsatz, den ich als Achtjährige geschrieben habe mit dem herausfordernden Thema »Susi reinigt die Tür«: insgesamt 2 A4-Seiten, geschrieben mit einem Bleistift der Stärke F, habe ich am darauffolgenden Tag meiner Lehrerin abgegeben, die mich mit einem Gesichtsausdruck anblickte, der entweder auf Bewunderung (aufgrund meiner enormen Leistung), oder Mitleid (aufgrund meiner verschwendeten Freizeit, die ich zum Schreiben dieses bedeutungsvollen Werkes vertan hatte) hindeutete.

Aber ein Buch schreiben…? Ich…?

Darüber nachzudenken ein Buch zu schreiben ist die eine Sache, es aber wirklich durchzuziehen die andere. Und dann die Frage, ob man das kann? Eine weise Person meinte schließlich, »wenn du es nicht versuchst, wirst du nie herausfinden, ob du es könntest?«

Deshalb habe ich es versucht. Hinsichtlich meiner Interessen stand von Anfang an fest, dass es nur EIN Genre für mich geben kann: Thriller. Also habe ich diese eine Idee, die sich sowieso schon über Jahre hinweg immer mehr in meinem Kopf verankert hat, auf ein Blatt Papier gekritzelt, sie im Laufe einiger Wochen ausgestaltet, Charaktere erschaffen, ihre Persönlichkeiten entwickelt und schließlich meinen ersten Roman geschrieben, von dem ich hoffe, dass euch das Lesen dieses Buches mindestens so viel Spaß bereiten wird, wie es mir das Schreiben getan hat. Endlich habe ich eine Tätigkeit in meinem Leben gefunden, die mir das gibt, wonach ich immer gesucht habe: Abwechslung. Jedes Buch birgt eine neue Story, neue Charaktere, eine neue Handlung. Die Arbeit an einem Roman ist immer spannend und immer neu und das Beste: alles läuft so, wie ich es will! 🙂

Zu guter Letzt…Portrait_vJPG

Falls ihr sonst noch irgendetwas über mich wissen wollt, oder nach dem Lesen dieses Textes doch noch Fragen offen geblieben sind, schreibt mir einfach eine Mail. Ihr könnt euch auch für meinen Newsletter anmelden, oder mir auf Facebook folgen: dadurch erfährt ihr aktuelle Informationen zu meinen Büchern und mir selbst immer zuerst und könnt auch an den Gewinnspielen teilnehmen, die ich für meine Fans veranstalte.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Durchstöbern meiner Webseite und/oder beim Lesen meines Buches, freue mich auf den spannenden Weg, der vor mir liegt und hoffe, dass mich viele von euch darauf begleiten werden!

Eure,
Ella Stain